LAFESTA (Zürich, Schweiz) ist ein einzigartiges ukrainisches Musikprojekt im Stil moderner elektronischer Lounge-Opern. Dieses originelle 60-minütige Autorenprogramm kombiniert die erstaunliche Opernstimme der Solistin Olha Rossi, stilvolle moderne Oper, leuchtende Kleider, originelle Videoinhalte für die Leinwand und andere Shows: Laser-Harfen-Show und 3D-Kleidershow.
Das Konzertprogramm umfasst eine harmonische Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen (klassischer Crossover, Pop-Oper, elektronische & ethnische Musik), die jedem Song einen eigenen Sound und eine besondere Atmosphäre verleihen.
Contemporary Opera & Modern Opera (Fragmente verschiedener Konzerte von LAFESTA) Musikstil: Klassischer Crossover, Pop-Oper, Jazz-Lounge-Oper, Elektro-Oper.
Die Aufführung mit dem Programm „Lounge-Oper“ kann in verschiedenen Formaten stattfinden:
1) Die Hauptkomposition der LAFESTA (3-4 Personen: Opernsänger, DJ mit Elektro-Perkussion, Flötist, Akkordeonist oder Saxophonist). Diese Besetzung kann an abgelegenen Orten (Hauskonzerte, Hallen,
Restaurants, Hotels) oder bei Musikfestivals oder Galaveranstaltungen auftreten.
2) LAFESTA (Trio) plus 1 oder 2 unserer Shows: Live-Performance mit der Laserharfe und dem 3D-Projektionskleid. Ein solch einzigartiges Format der modernen Oper macht sowohl eine kleine
Veranstaltung als auch ein Theaterkonzert unvergesslich.
3) LAFESTA begleitet von einem Lounge-Orchester (9-25 Musiker), ergänzt durch eine Laserharfenshow, 3D-Kleider und modernes Ballett. Dies ist eine vollwertige Opernshow (45-90 Minuten).
Ein Auftritt ist mit jedem anderen professionellen Orchester möglich, da wir über die notwendigen Noten/Partituren verfügen.
Soll Ihr Opernkonzert oder Event das Publikum angenehm überraschen, dann ziert unsere „Modern Lounge Opera“ das Programm von Galadinner, Theaterkonzert, Präsentation und Hochzeit. Es ist ideal für solche stilistischen Firmenfeiern und Partys wie Phantom der Oper, 5. Element, Weltraum und Wissenschaft, Hi-Tech und Zukunft. Songs aus diesem Programm wurden als Soundtracks für mehrere TV-Shows verwendet: "Vornehmes Leben", "HD-Fashion-TV" und "Modewoche in Madrid".
Die Solistin des Musikprojekts LAFESTA (Olga Rossi) ist Autorin der Texte und Gesangsparts unseres Programms „Lounge-Oper“. Ihre kristallklare Opernstimme (lyrischer Sopran) ist in allen Liedern zu hören. Olga schloss ihr Studium an der Nationalen Musikakademie der Ukraine mit Auszeichnung ab und verfügt über eine höhere akademische Gesangsausbildung. Sie sang die Hauptrollen in so berühmten Opern wie: „Iolanthe“, „Die Hochzeit des Figaro“, „La Boheme“ und wurde Preisträgerin von 6 Gesangswettbewerben.
2011 drehte LAFESTA das weltweit erste Musikvideo im Stil einer Lounge-Oper ("Elektro-Oper"). Gedreht wurde in Valencia (Stadt der Künste und Wissenschaften „La ciudad de las Artes y las Ciencias“). Anschließend wurden 2 weitere Clips im ursprünglichen Genre elektronische Oper und Deephouse gedreht: in London („City Jungle“) und in Barcelona („Easy“). Alle Clips wurden auf den führenden Musik-TV-Kanälen gedreht: MTV, M1 und Star TV.
Jeder, der klassische Musik oder zeitgenössische Oper wirklich liebt, hat schon oft Streichquartette, Pianisten und klassische Sänger gehört. Aber die Operndiva, die moderne Oper auf der Laserharfe spielt oder bezaubernde Gesangsparts in einem 3D-Kleid singt, wird ein Leben lang einen lebhaften Eindruck hinterlassen.
Buchen Sie die Originalshow und den Opernsänger für Ihr Theater, Hotel, Restaurant oder Ihre private Veranstaltung.
LAFESTA-Konzert mit Sinfonieorchester Zeitgenössische Oper: klassisches Crossover, moderne Oper, Popoper, Jazzoper.
Mit der Entwicklung der Musikkultur ist auch das Bedürfnis nach einer modernen Ausrichtung der Opernmusik gewachsen. Immer mehr Theater eröffnen auf der ganzen Welt, die sich auf die Organisation
von Konzerten mit Popoper, moderner Oper und sogar elektronischer Cluboper spezialisiert haben.
Die größten Opernhäuser der Welt versuchen, ihre Einnahmen zu steigern, indem sie die Nachfrage nach Klassikern steigern. In den letzten Jahrzehnten sind viele Theater zu Kunden und Regisseuren
der modernen Oper geworden, und Liebhaber klassischer Kunst planen Reisen zu Opernfestspielen, Premieren und modernen Opernaufführungen für ein Jahr im Voraus. Dies deutet darauf hin, dass der
klassische Crossover seine musikalische Nische eingenommen hat und vom anspruchsvollen Publikum geliebt wird.
Klassisches Crossover ist ein Musikstil, der verschiedene Opernstile verbindet. Es wurde vor relativ kurzer Zeit offiziell gegründet, ist aber bereits so populär geworden, dass es in die Liste der
Nominierungen für den „Grammy“-Musikpreis aufgenommen wurde und einen separaten Chart in der Billboard-Hitparade erreichte.
Dieses Genre der modernen Oper kombiniert Operngesang und Elemente der klassischen Musik mit modernen Trends in der elektronischen, Lounge- und Popmusik. Manchmal wird der Name "Popoper" oder
"Moderne Oper" verwendet, um sich auf diesen Stil zu beziehen.
Seit ihrer Gründung (1590) hat sich die Oper ständig verändert und modernisiert. Neben der großen, ernsten Oper (seria opera) entstand eine komische Oper (buffa opera), die später zu Operette und Musical wurde. Und seit dem Ende des 19. und dem gesamten 20. Jahrhundert haben sich die moderne Oper und das klassische Crossover vom Experimentieren mit elektronischen Klängen und der Veränderung der Art des Opernsingens zu weltweiter Anerkennung entwickelt. Allerdings hatten fast alle Innovatoren ein Missverständnis ihrer Zeitgenossen. Der Komponist Prokofjew hat während seiner Konzerte geschrien, dass eine Katze solche Musik spielt, während sie auf dem Klavier geht. Aber Komponisten und Musiker suchten weiter nach einem neuen Klang in der Musik, der unweigerlich von der Oper übernommen wurde.
Bereits 1753 wurde das erste elektrische Musikinstrument, der „Goldener Dionysos“ (Denis d'or), gebaut. Es wurde von Václav Divis (einem tschechischen Erfinder und Bewunderer der Opernmusik) geschaffen. Das Instrument bestand aus einem Kasten mit einer Tastatur (14 Register), einem Pedal und 790 Saiten mit einem System verschiedener Spannungen. Dadurch konnte der Goldene Dionysos die Klänge von Harfe, Cembalo, Laute und sogar mehreren Blasinstrumenten imitieren. Aber die Zuhörer waren erstaunt über die Klangqualität, die durch die Elektrifizierung von Metallsaiten erreicht wurde. Nach dem Tod des Wissenschaftlers wurde dieses einzigartige elektrische Instrument von einem anderen Bewunderer der Opernkunst gekauft und nach Wien transportiert.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts tauchten eine Reihe von Musikinstrumenten auf, die die Entwicklung der heutigen Opernmusik beeinflussten: 1860 - „Helmholtz-Resonator“ (der Urvater elektronischer Rhythmen); 1867 - "Elektromechanisches Klavier" (veränderte Musiktöne); 1876 - "Musikalischer Telegraf" (synthetisierte neue Klänge); 1897 - "Telharmonium" (das erste vollwertige polyphone elektronische Instrument, das Ton über das Telefonnetz an jeden Teilnehmer übertragen konnte).
Die Veränderungen in der Oper betrafen jedoch nicht nur die Integration elektronischer und urbaner Klänge, sondern auch den Klang des Sinfonieorchesters. Nicht standardmäßige Rhythmen, Strukturen und Klangextraktion auf akademischen Instrumenten wurden verwendet. Typische Beispiele: die atonale Oper „Wozzeck“ von Alban Berg; das allererste 12-Ton-Stück für Orchester des Komponisten Webern; Klavierdodekaphonie von Schönberg; Mikrochromatik der Oper „Die Mutter“ von Alois Huba. Einige Komponisten platzierten Fremdkörper (Münzen, Papier, Glas) zwischen den Saiten einer Geige, eines Cellos oder eines Klaviers, um in der modernen Oper einen lebendigen, surrealen Klang zu erzeugen. Manchmal wurden der Zusammensetzung des Symphonieorchesters Musiker hinzugefügt, die Klänge aus verschiedenen Objekten extrahierten: Sandpapier, einer Pappschachtel und einem Klaxon. Opernsänger begannen, Rezitativ, Murmeln, Husten, Stöhnen und Schreien zu verwenden. All diese Experimente, Effekte und der Minimalismus beeinflussten die weitere Entwicklung der elektronischen Opernmusik.
Abseits der üblichen klassischen Regeln entwickelte sich parallel die futuristische Oper der Zukunft. Die Erfindung des Magnetbandes brachte die moderne Oper auf eine neue Ebene. Jetzt konnten
Komponisten ganze musikalische Bilder im Tonstudio erstellen, Fragmente von Schallplatten schneiden, verschiedene Effekte darauf anwenden und einzigartige Opernmusik von diesem Konstrukteur sammeln.
Neue Opern wurden mit Audiofragmenten und den Geräuschen des Lärms von Städten, Fabriken und Radios ergänzt. So setzte Strawinsky in seinen Konzerten eine der ersten Maschinen ein, um rhythmische
Geräusche zu erzeugen, und Erik Satie integrierte das Summen von Sirenen, das Klirren von Gläsern, das Dröhnen von Flugzeugen und das Geräusch einer Schreibmaschine in die Partitur
(Ballett Parade, 1917).
In den 1960er und 1980er Jahren wurde surrealistische und experimentelle Opernmusik von Filmindustrie, Fernsehen und Radio nachgefragt. Viele Operetten, Musicals und Popopern haben dank Musikfilmen einen zweiten Wind bekommen: Legrands „Die Regenschirme von Cherbourg“ und Bernsteins „West Side Story“. Rockbands begannen bei ihren Konzerten Fragmente und Melodien aus der klassischen Musik zu verwenden. Zum Beispiel trat Bon Jovi mit Luciano Pavarotti auf und Freddie Mercury sang mit Montserrat Caballe.
Die größte Popularisierung des klassischen Crossovers ist dem Tenor-Trio Placido Domingo, Luciano Pavarotti und Jose Carreras zu verdanken, die seit 15 Jahren ein gemeinsames Projekt sind.
Das Trio debütierte bei der Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft in Rom (1990) und demonstrierte damit allen Ländern, dass Opernsänger den Spielraum akademischer Musik erweitern.
Das Ende der 90er Jahre bereicherte die Popoper mit einer Fülle von Sängerinnen und Sängern wie: Andrea Bocelli, Sarah Brightman, Emma Shaplin, Alessandro Safina, Lara Fabian, Sissel Chirschebo,
Il Divo und vielen anderen. Alle spielen im Stil von klassischem Crossover und neoklassischer Musik und kombinieren Popoper mit Entspannungsmusik.
So verband Emma Shaplin in ihrem kommerziell erfolgreichen Album „Carmine Meo“ italienische Musik des Barock mit elektronischen Parts und Arrangements. Allerdings hatte sie zuvor geplant,
den Operngesang aufzugeben, nachdem ein Operngesangslehrer ihr vorgeworfen hatte, in einer der klassischen Arien Tanzrhythmen zu verwenden.
Aber die auffälligsten Beispiele modernen Opernklangs entpuppten sich im Kino: 1) Plavalagunas Arie aus dem Film „Das fünfte Element“ (basierend auf der Arie „Il dolce suono“ aus der Oper „Lucia di Lammermoor“ mit dem Zusatz von synthetischer Gesang auf hohen Tönen); 2) der Film „Das Phantom der Oper“.
Zeitgenössische Oper (zusammen mit elektronischer Musik) hat auch moderne Multimedia aktiv aufgenommen. Da das Publikum im 21. Jahrhundert Clip-Denken hat, setzen Theaterregisseure in neuen Opernproduktionen aktiv Videoprojektion und visuelle Effekte ein, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. Die fünfstündige Oper "Siegfried" (nach Wagners Musik) beispielsweise verwendet 14 Projektoren und Laserholographie anstelle von Kulissen.
Fragmente von Auftritten der Opernsängerin in einem 3D-Kleid Stil: klassischer Crossover, moderne Oper, Pop-Oper, Jazz-Lounge-Oper
Daher hatte der legendäre José Carreras auf allen Tourneen sein eigenes Tontechnikerteam, bestehend aus 10-12 Personen. Dies geschieht aus mehreren Gründen: An einigen Konzertorten können selbst professionelle Opernsänger nicht ohne Mikrofon auftreten (Stadion, Open-Air-Aufführung, Saal mit schlechter Akustik); wenn ein Opernsänger begleitet von elektronischen Instrumenten und Klangportalen auftritt. Auch jede Tonaufnahme und Fernsehübertragung eines Opernkonzerts ist ohne kompetente Tonaufnahme durch Mikrofone unmöglich. Dank der Tontechnik kann die moderne Oper dem Publikum die volle Bandbreite der Emotionen des Sängers vermitteln und Flüstern oder Atmen werden in der letzten Reihe des Konzertsaals zu hören sein.
Die Melodien und Partituren der zeitgenössischen modernen Oper und Popoper sind zu einem Spiegelbild der Veränderungen geworden, die in unserer Gesellschaft und unserem Denken stattgefunden haben. Globalismus, Kriege, die sexuelle Revolution, Migration, soziale Netzwerke und Science-Fiction haben ihre Spuren in der Musik hinterlassen. Dies hat die zeitgenössische Oper mit Millionen neuer atmosphärischer Klänge gefüllt. Vergleicht man die Partituren des 17. Jahrhunderts mit modernen (mit solchen Tonkombinationen befleckt, die wir uns vorher nicht hätten vorstellen können), stellte sich heraus, dass in der modernen Opernmusik die ganze Welt mit musikalischen Zeichen beschrieben werden kann: bellende Hunde, U-Bahn-Lärm, Wind, Handyklingeln. In diesem Sinne ist die neue Oper komplexer geworden.
Und wenn man sich nicht auf die Meinung von Musiktheoretikern und Dirigenten verlässt, dann werden auch einfache Menschen aus den Werken von Mozart, Verdi und Tschaikowsky nur bekannte „Pop“-Melodien singen und erinnern können: „Die Hochzeit des Figaro “, „Der Barbier von Sevilla“, „La Traviata“, „Der Nussknacker“.
Eine der Schlüsselkomponenten für den Erfolg der zeitgenössischen Oper ist jedoch das musikalische Management. Das Carnegie Mellon Theatre in Pittsburgh steigerte beispielsweise sofort den Verkauf
teurer Tickets mit Hilfe der kostümierten Lieferung von Tickets nach Hause. Das Opernhaus von Cincinnati ging sogar noch weiter und verdoppelte die Besucherzahl seiner romantischen Oper,
indem es Parfüm im Saal versprühte.
In Berlin schufen Opernsänger die "Heimoper" - die Möglichkeit, eine Opernaufführung nach Hause zu bestellen (wenn 40 Zuschauer geworben werden). Es ist viel bequemer und halb so teuer wie das
Opernhaus. Aber das Schönste an einem Heimkonzert ist, dass es ein Gefühl der vollkommenen Präsenz vermittelt, weil Musiker und Opernsänger aus dem Nebenraum erscheinen und nur wenige Meter vom
Publikum entfernt auftreten.
Das LAFESTA-Musikprojekt tritt in verschiedenen Stilen der modernen Oper auf: Popoper, Lounge-Oper und elektronische moderne Oper). Die Songliste und das Showformat werden mit dem Kunden oder dem Konzert besprochen.
Fotos Auftritt von LAFESTA mit dem Orchester bei Veranstaltungen